Aufgewachsen in den 70er und 80ern in der DDR, studierte ich kurz vor der Wende Biomedizische Technik und Kybernetik. Weiter ging es für mich nach Berlin, wo ich an der TU im Jahr 1999 mein Studium abschloß. Schon während des Studiums steckte ich mit Freunden bis zum Hals in kommunikativen Themen. Damals fing das Internet als neues Medium an, für alle benutzbar zu werden.

So zog es mich auch in diesen Bereich der Kommunikation. Anfangs erstellte ich selbst Webseiten, um dann schließlich eine Agentur zusammen mit Kollegen zu leiten. Dort war ich als Geschäftsführer hauptsächlich in der Kundenberatung und Teamleitung tätig.

Mit den Jahren von der relativen Einseitigkeit des Verhältnisses zwischen Klient:innen und mir als Auftragnehmer beeindruckt, schaute ich mich nach neuen Formen der Kommunikation um.

Ein systemischer Ansatz

Der systemische Ansatz, nicht ein statisches System mit seinen festen Knotenpunkten zu sehen, sondern eine dynamisch sich bewegende Situation, die durch die einzelnen Energien aller Beteiligten Menschen, Orte und Zeiten bestimmt wird, ist für mich dabei eine Sicht, die sich in meiner Erfahrung immer wieder bestätigt hat.

Im systemischen Coaching gemeinsam mit Klient:innen die vielleicht nicht gesehenen eigenen Ressourcen zu entdecken und zu entwickeln, die das Wissen für eine mögliche Lösung einer Situation oder eines Problems in sich bergen und in der systemischen Supervision einen Raum für eine ganzheitliche Reflektion und neue Sichtweisen auf Geschehenes zu ermöglichen.